Großer Preisanstieg bei Mietwagen in den Vereinigten Staaten

Erstellt von Jenny Jung am 26. April 2021, 13:48 Uhr

Nicht nur Touristen haben ein Problem, wenn sie sich in den USA einen Wagen mieten wollen, denn die Preise für Mietwagen sind rasant angestiegen. Welcher Grund dahinter steckt, erfahren Sie hier.

Sparschwein Mann
Wer einen Mietwagen in den USA buchen will, muss mehr bezahlen als bisher. (Symbolbild)

Bis zu 500 Dollar am Tag für einen Mietwagen

Da sich viele Länder auf Öffnungen konzentrieren, sieht die Tourismuslage im Vergleich zum Sommer 2020 wieder entspannter aus, und immer mehr Lockerungen werden realisiert. Dennoch wirkt sich Corona weiter auf etliche Bereiche aus – unter anderem die Mietwagenbranche.

Aufgrund von Einschränkungen im Reiseverkehr im vergangenen Jahr brachen die Zahlen für Mietwagen in den USA ein und zahlreiche Händler waren gezwungen, Wagen zu verkaufen, um dennoch Einnahmen während Covid-19 zu verzeichnen.

Jetzt geht das Impfkonzept in den Vereinigten Staaten schnell voran, weshalb ein Urlaub in der Sommersaison 2021 für Amerikaner wieder realistisch wird. Das Problem: Die gesunkene Anzahl an Mietwagen, die zur Verfügung steht, sorgt für heftige Preise, denn die Nachfrage nach ihnen ist nun ebenfalls sehr hoch. In Florida waren Mietwagen an 18 von 20 Flughäfen komplett ausgebucht, sodass Reisende sich an andere Stellen wenden mussten.

Zwischen 300 und 500 Dollar pro Tag kann ein gemieteter Kleinwagen jetzt kosten, ein deutlicher Unterschied zu den vorherigen Preisen für Mietwagen. Während diese 2020 teilweise bei 5 Dollar pro Tag lagen, können sich Reisende bei den aktuellen Preisen freuen, wenn sie einen Wagen ergattern.

Wie lange diese Preislage anhält, ist noch unklar. Auch die Autoproduktion ist von Corona betroffen und nicht alle Mietwagenhändler bestellen neue Wagen nach. So könnten Touristen noch im Sommer hohe Preise bezahlen müssen.

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