Immer weniger Mietwagen auf beliebten Urlaubsinseln

Mietwagen sind für jede Art des Urlaubs, egal ob Pauschalurlaub oder selbstständig geplante Reise, ein wichtiges Mittel, um auch in einem fremden Land spontan und mobil zu sein. Mittlerweile zeichnet sich in der Branche jedoch ein negativer Trend ab.

Urlaub mit dem Mietwagen könnte teurer werden

Vor allem im großen “Corona-Problem-Jahr” 2020 mussten viele Anbieter ihre Angebote teils deutlich ausdünnen. Hierfür gab es zwei einschlagende Gründe. Zum einen der reine Kostenfaktor, diese Mietautos zu unterhalten, zum anderen viele Produktionsengpässe in den verschiedenen Autowerken.

Oliver Albrecht, Leiter der Abteilung “Wheels” beim Reiseveranstalter FTI rät Urlaubern daher, sich möglichst frühzeitig um eine Buchung ihres Mietwagens zu kümmern. Die Zahlen der Vorbuchungen steigen dabei europaweit an. Spitzenreiter sind dabei die Mietwagen in Deutschland: Hier werden momentan bei den großen Mietwagenanbietern die meisten Autos reserviert.

Vor allem könnte es in beliebten Reisezielen wie den Kanaren oder den Balearen problematisch mit der eigenen Mobilität werden.

Ein Mietwagen ermöglicht mehr als Strandurlaub auf den Balearen

Das ist besonders schade, da sich auf diesen Inseln Rundreisen besonders anbieten, da sie viele Facetten eines unterhaltsamen Urlaubs anbieten. Beispielsweise ist der Mietwagenurlaub auf Mallorca nicht nur auf den Strandurlaub beschränkt. Durch ein Mietauto steht dem Aktivurlaub nichts mehr im Wege. Immerhin bleibt man so auch bei Wanderungen oder Ausflügen mit dem Rad möglichst mobil und kann die Insel erkunden.

Ähnlich sieht es beispielsweise mit dem Urlaub mit Mietwagen auf Gran Canaria aus. Besonders wer den überlaufenden Touristenort Maspalomas umgehen möchte, sollte auf ein Mietauto setzen. So kann man in das Landesinnere starten und sieht vieles von der Insel, zum Beispiel in den Norden zum Pico de Bandama. Von diesem Berg hat man einen wunderbaren Überblick über die Hauptstadt Gran Canarias, Las Palmas.