Sunny Cars: Mietwagenanbieter vor schwierigem Geschäftsjahr

Bei Sunny Cars wird derzeit kräftig beratschlagt. Denn das Reisejahr 2019 wird schwierig, insbesondere in Anbetracht der aktuellen Situation auf dem Mietwagenmarkt. Dennoch schaut man optimistisch in die Zukunft.

In München äußerte sich das Unternehmen Sunny Cars den Medien gegenüber zu den aktuellen Aussichten. Denn das Reisejahr 2019 sieht für viele in der Branche nicht gerade rosig aus. Und das betrifft den gesamten Touristikmarkt. Laut Geschäftsführer Kai Sannwald sind die „Buchungszahlen in der Gesamttouristik für das Reisejahr 2019 bislang nicht zufriedenstellend.“

Andererseits muss man jedoch auch betonen, dass bei Sunny Cars die Buchungszahlen von November 2017 bis Februar 2018 überdurchschnittlich hoch ausfielen, weshalb nun nur ein geringes Wachstum verzeichnet werden kann. Februar 2019 hätte außerdem gut angefangen, teilten die Verantwortlichen mit.

Den Mietwagenmarkt in Spanien behält man zwar kritisch im Auge, jedoch hätte Griechenland gepunktet. Gegenüber dem Vorjahr gäbe es 16.500 Buchungen mehr.

Sunny Cars startet mit Vollgas ins Jahr 2019

Dass man sich ausruhen möchte, lassen die Geschäftsführer von Sunny Cars, neben Kai Sannwald auch Thorsten Lehmann, nicht erkennen.  Zum Ausruhen haben die Verantwortlichen bei Sunny Cars auch gar keine Zeit. Der Brexit und die Turbulenzen bei den Airlines sorgen dafür, dass sich die Mietwagen-Experten mächtig ins Zeug legen müssen, um etwa Umbuchungen und Stornierungen zu bewältigen.

Denn Großbritannien ist für Sunny Cars durchaus von Bedeutung. Die anhaltenden Unsicherheiten hinsichtlich des EU-Austritts halten allerdings viele Reisende davon ab, sich von dort aus aufs Festland zu begeben. Es stellt sich für den Mietwagenvermittler also vor allem auch die Frage, was geschehen wird, sollten die Buchungen aus Großbritannien ausbleiben. Aber diese Frage wird man wohl erst beantworten können, wenn das Brexit-Drama gelöst ist.